Feuerwehren
Bereits über achtzigmal im Einsatz!
Hauptversammlung der Gemeindefeuerwehr in Gilserberg
Verleihung der Katastrophenschutzmedaillen (v.l.): Rainer Barth, Sabrina Hauck, Thomas Schlung, Torsten Hertel, Bettina Böse, Markus Böse
Verleihung der Anerkennungsprämien (v.l.): Torsten Hertel, Thomas Wege, Rainer Lehsau, Oliver Neuwirth, Rainer Barth, Torben Wiesmann, Markus Böse
Alle Beförderten zusammen mit Bürgermeister Rainer Barth, Gemeindebrandinspektor Markus Böse und seinen Stellvertretern Oliver Neuwirth und Markus Schneider
Alle Empfänger der Feuerwehrleistungsabzeichen zusammen mit Bürgermeister Rainer Barth, Gemeindebrandinspektor Markus Böse und seinen Stellvertretern Oliver Neuwirth und Markus Schneider
Am Samstag, den 14.11.2015, begrüßte Gemeindebrandinspektor Markus Böse zahlreiche Gäste in der Hochlandhalle in Gilserberg. Anlass war die Hauptversammlung der Gilserberger Einsatzabteilungen. Neben zahlreichen Einsatzkräften waren auch die Mitglieder der Ehren- und Altersabteilung und einige Ehrengäste gekommen. Bürgermeister Rainer Barth würdigte die professionelle Arbeit der Feuerwehren und erinnerte an den Großbrand im Mai in Winterscheid. Als einzigartig und herausragend bezeichnete er die Voraushelfergruppe, die bei medizinischen Notfällen Hilfe leistet. Er betonte, dass er selbst schon Hilfe erfahren hat und den Helfern der Feuerwehr großen Dank und Respekt zollt.
Großbrand in Bellnhausen
Haus und Stall gerettet - 260 Schweine in Sicherheit
Am Sonntag, den 22.11.2015 um 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand nach Gilserberg-Bellnhausen gerufen. Nachbarn entdeckten den Brand und brachten die beiden älteren Bewohner in Sicherheit. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte nach wenigen Minuten schlugen die Flammen aus dem Dach des landwirtschaftlichen Anwesens. Da die Scheune unmittelbar an ein Wohnhaus angrenzt und im weiteren Verlauf des Gebäudes noch 260 Ferkel untergebracht waren, war eine Ausbreitung der Flammen auf diese Bereiche zu verhindern oberstes Ziel der Brandbekämpfer.
Vier neue Sprechfunker ausgebildet
v.l.n.r.: Michael Stumpf, Anne Koch, Rebecca Wagner, Jannik Wagner
Am vergangenen Wochenende schlossen Anne Koch (FF Gilserberg), Rebecca Wagner (FF Schönstein), Jannik Wagner und Michael Stumpf (beide FF Sebbeterode) mit Erfolg den Sprechfunklehrgang in Ziegenhain ab. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Übermitteln von Nachrichten mit Sprechfunkgeräten im Feuerwehrdienst zu erlangen. Der Lehrgang dauert 16 Stunden und endet mit einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung. Alle vier sind ab sofort berechtigt bei Einsätzen und Übungen am Sprechfunkverkehr von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben teilzunehmen. Wir gratulieren zum bestandenen Lehrgang.
Anschaffung zweier Defibrillatoren für die Voraushelfer aus Sebbeterode – Bitte spenden sie!
Die Gemeinde Gilserberg hat seit einigen Jahren das First Responder (Voraushelfer) Team, was aus circa einem Dutzend freiwilliger Feuerwehrangehöriger besteht. Das First Responder Team ist eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Gilserberg unter der Leitung von Thomas Schlung und Markus Böse. Die Freiwilligen treffen sich regelmäßig, um für medizinische Notlagen, wie zum Beispiel Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkehrsunfall, Reanimation etc. zu üben. Tritt ein solcher medizinischer Notfall ein, bei dem auch immer ein Notarzt alarmiert ist, dann rücken wir so schnell es geht aus und leisten Erste Hilfe und Vorarbeit für den Rettungsdienst. In Sebbeterode ist bereits Gabriele Hoffmann als Voraushelferin des DRK unterwegs, die genau wie wir bei Notfällen alarmiert wird. Marius Böse und ich (Tim Dehnert) sind Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sebbeterode und wollen Teil dieses vorbildlichen Systems werden. Marius Böse wird noch in diesem Jahr seinen Feuerwehrsanitäter-Lehrgang absolvieren. Ich habe meine Rettungssanitäterausbildung bei den Maltesern in Jesberg erworben und arbeite auch noch regelmäßig im Rettungsdienst als Aushilfe. Daher weiß ich auch, dass es bei vielen Einsätzen von großem Nutzen ist, wenn Voraushelfer (durch die örtliche Nähe) innerhalb weniger Minuten nach dem Ereignis eintreffen, um beispielsweise mit einer Reanimation zu beginnen. Um eine solche fachgerechte Hilfe leisten zu können, brauchen wir aber auch medizinisches Material. Nach Möglichkeit sollte jeder Voraushelfer mit einem Rucksack ausgerüstet sein, der neben viel Verbandmaterial, Blutdruckmessgerät, Beatmungsbeutel etc. auch einen Defibrillator (Schocker) enthält. Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, das gezielte Stromstöße abgibt, um Herzrhythmusstörungen, wieKammerflimmern und Kammerflattern oder ventrikuläre Tachykardien, Vorhofflimmern und Vorhofflattern zu beenden. Ein solcher Rucksack kostet circa 1200€ (sprich 2400€ für zwei), weshalb wir Ihre Hilfe benötigen. Mit einer Spende helfen Sie jedoch nicht nur uns, sondern auch sich selbst und vor allem denen, die sich in Notlagen befinden und unsere Hilfe brauchen. Jeder, der sich schon einmal in einer Notsituation befunden hat, weiß, wie langsam Zeit vergeht, wenn man auf Hilfe wartet. Über eine großzügige Spende würden wir uns daher sehr freuen. Sollte von den Spenden etwas übrig bleiben, werden diese für Weiterbildungszwecke und zur Anschaffung von medizinischem Material verwendet.
Kontodaten
Empfänger: Feuerwehr Sebbeterode
Kontonummer: 2451190
Bankleitzahl: 53093200
Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten, schreiben Sie bitte ihre Adresse in den Verwendungszweck.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Spende
Tim Dehnert
Freiwillige Feuerwehr Itzenhain/Appenhain
Am Sonntag, den 15.11.2015 ist Volkstrauertag. Aus diesem Anlass treffen sich alle aktiven und passiven Feuerwehrkameradinnen und -kameraden um 8.30 Uhr in Uniform am Feuerwehrhaus.
Ich bitte um pünktliches und zahlreiches Erscheinen.
Sprechfunklehrgang bestanden
Am vergangenen Wochenende beendete Marco Westmeier von der Feuerwehr Lischeid mit Erfolg den Sprechfunklehrgang in Ziegenhain. Er ist ab sofort berechtigt, bei Einsätzen und Übungen am Sprechfunkverkehr von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben teilzunehmen. Wir gratulieren recht herzlich zum bestandenen Lehrgang.
Einladung zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Gilserberg am Freitag, den 06. November 2015
um 20:00 Uhr in der Hochlandhalle Gilserberg
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren
Am Samstag, den 17.10.2015, füllte sich gegen 14 Uhr das Gilserberger Feuerwehrhaus mit vielen Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren des Gilserberger Hochlandes. Mit der Begrüßung startete der 24-h-Dienst der Jugendfeuerwehr. Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde veranstalteten wieder einen Berufsfeuerwehrtag, bei dem die Jugendlichen innerhalb von einem Tag inszenierte Einsätze fahren, Ausbildungsdienste wie Gerätekunde oder Fahrzeugpflege machen oder auch einfach nur gemeinsam Spiele spielen.
Vereinsfahrt der FFw Itzenhain/Appenhain
Am Wochenende vom 26. und 27. September 2015 führte die FFw Itzenhain/Appenhain ihre lange geplante Vereinsfahrt durch. Wir starteten gegen 6.30 Uhr und fuhren Richtung Thüringen. Nach einem ordentlichen Frühstück auf dem Rasthof Eisenach stand als erster Programmpunkt die Besichtigung des Flughafens Erfurt/Weimar auf dem Programm. Der Flughafen Erfurt/Weimar ist ein Regionalflughafen, dient allerdings auch als Ausweich-flughafen für internationale Flughäfen. Zunächst konnten wir die dort stationierte Hubschrauberstaffel der Thüringer Polizei besichtigen, bevor wir uns die Flughafenfeuerwehr ansahen, selbstverständlich mit Vorführung eines Flugfeldlöschfahrzeugs. Den Abschluss bildete eine Fahrt mit dem Bus über die Start- und Landebahn.
Feuerwehr Gilserberg: KatS-Zug Gilserberg bildet sich fort
Am Freitag, dem 25. September 2015 nahmen 17 Kameradinnen und Kameraden des KatS-Zuges Gilserberg unter Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Oliver Neuwirth an der jährlichen Großübung in Wasenberg teil.
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TH-VU Workshop 2015 - Feuerwehr Gilserberg trainiert Menschenrettung aus Unfallfahrzeugen
Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen ist eine Aufgabe der Feuerwehren die in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Die Feuerwehr Gilserberg wird auf der viel befahrenen Bundesstrasse 3 immer wieder zu Unfällen gerufen. Dabei ist es für die Brandschützer nicht damit getan Verletzte aus Unfallfahrzeugen zu befreien und an den Rettungsdienst zu übergeben. Das Zusammenwirken von Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt hat dabei eine zentrale Bedeutung. Welche Maßnahmen an der Unfallstelle zur Patientenbefreiung ergriffen werden hängt maßgeblich vom Gesundheitszustand des Patienten ab. So kann im einen Fall eine schnellstmögliche Befreiung richtig sein, bei bestimmten Verletzungsmustern hingegen ist die schonende langsame Rettung eher zielführend.