Feuerwehren

Feuerwehr

In den Abendstunden des 18. Februar traf auch Orkan Zeynep mit voller Wucht das Gilserberger Hochland. Gegen 17.30 Uhr wurden die Feuerwehren Gilserberg und Itzenhain als erstes zu einem umgestürzten Baum auf der Kreisstraße nach Lischeid sowie von Gilserberg Richtung Itzenhain alarmiert. Es folgten weitere Einsätze zur Beseitigung umgestürzter Bäume, so dass nach und nach die Feuerwehren Sachsenhausen, Sebbeterode, Moischeid, Lischeid und Winterscheid alarmiert wurden. Neben umgestürzten Bäumen wurden gegen 21 Uhr Dachziegeln von der Kirche in Lischeid hochgewirbelt und drohten auf die vorbeilaufende B 3 zu stürzen. Aus Sicherheitsgründen entschied die Einsatzleitung im Verlauf des Abends, Straßen durch Wälder voll zu sperren. Sowohl auf der Landstraße Richtung Treysa als auch auf den Kreisstraßen im Wald zwischen Lischeid, Winterscheid, Bellnhausen und Mengsberg war es für die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden zu gefährlich während des Sturms in der Dunkelheit Bäume zu beseitigen.

In den frühen Morgenstunden des 17. Februar traf Orkan Ylenia mit voller Wucht das Gilserberger Hochland. Gegen 4 Uhr wurde die Feuerwehr Gilserberg als erstes zu einem umgestürzten Baum auf der Landstraße nach Treysa alarmiert. Während der Anfahrt erstarkte der Orkan wieder in Böen und brachte am sogenannten Zentralbahnhof weitere Bäume zu Fall. Daher entschloss sich die Einsatzleitung die Straße Richtung Treysa voll zu sperren und aus Sicherheitsgründen im Waldgebiet die Bäume nicht zu beseitigen. Glück im Unglück hatte ein Autofahrer im Wald zwischen Sachsenhausen und Treysa als ein Baum auf sein Auto stürzte, er sich aber unverletzt selbst aus dem Wagen befreien konnte.

Am Donnerstag, den 10. Februar 2022 wurden gegen 13 Uhr die Feuerwehren Winterscheid und Gilserberg zu einem Hilfeleistungseinsatz im Wald bei Winterscheid alarmiert. Eine Frau war im Wald beim Spazierengehen über eine Wurzel gestürzt und hatte sich am Bein verletzt. Aufgabe der Feuerwehr war es, den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patientin und dem Transport der Patientin durch steiles, unwegsames Gelände zum Rettungswagen zu unterstützen.

Im Einsatz waren insgesamt 20 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie der Rettungsdienst aus Albshausen und Kirchhain unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Oliver Neuwirth.

Gerne hätten wir wie gewohnt die alten Weihnachtsbäume bei Ihnen zuhause eingesammelt und entsorgt. Durch die aktuelle Corona-Situation ist es uns aber leider in dieser Form nicht möglich. Die Jugendfeuerwehr möchte trotzdem den Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ortsteil Gilserberg folgende Möglichkeit bieten, um ihre Weihnachtsbäume loszuwerden:

Am Samstag, den 15. Januar 2022, von 10 bis 14 Uhr, können die Weihnachtsbäume am Feuerwehrhaus Gilserberg abgegeben werden. Mitglieder der Jugendfeuerwehr werden anwesend sein und helfen gerne beim Ausladen. Ein Staubsauger für die losen Nadeln ist auch vorhanden. Natürlich bitten wir um Beachtung der aktuell gültigen Beschlüsse.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wären für eine kleine Spende sehr dankbar!

Die JFW Gilserberg
(Tobias Koch, Sebastian Stremme)

DFV: Sorgsamerer Umgang mit Kerzen kann Brände vermeiden

Berlin – Die Feuerwehren in Deutschland informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit: „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Zimmer- und Wohnungsbrände“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Er appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten.

In der Nacht zum Dienstag, 16.11.21 um 01:40 Uhr wurde die Feuerwehr der Gemeinde Gilserberg zu einem Einsatz der Kategorie F 2 "Brand in Wohnung" nach Lischeid in den Lindenring alarmiert.

Brand Lischeid 1

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Wie bereits berichtet fand im September ein Ehrungsabend der Feuerwehr Gilserberg statt, in dessen Verlauf zahlreiche verdiente Feuerwehrkameradinnen und –kameraden. Im Einzelnen wurde folgende Kameradinnen und Kameraden durch Kreisbrandmeister Markus Böse, Gemeinde-brandinspektor Oliver Neuwirth und Bürgermeister Rainer Barth geehrt oder befördert.

Anerkennungsprämie des Landes Hessen für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst:
Marius Böse, Katharina Dippel, Michael Schaal, Patrizia Schlung, Jens Sprenger

Anerkennungsprämie 20 Jahre

Anerkennungsprämie des Landes Hessen für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst:
Silvia Bischof, Karsten Böth, Michael Schmidt, Michael Schneider, Andreas Vaupel

FFW Gilserberg neue Atemschutzgeräte.IMG 20210929 213458

Steffen Siebert von der Freiwilligen Feuerwehr Gilserberg absolvierte kürzlich den Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Es war der erste Lehrgang in der neuen Atemschutzübungsanlage in Ziegenhain. Steffen erlernte an zwei Wochenenden in insgesamt 25 Stunden die Grundsätze für einen Einsatz unter Atemschutz sowie den praktischen Umgang mit Atemschutzgeräten und das Arbeiten unter Atemschutz. Wir gratulieren zum bestandenen Lehrgang und freuen uns auf weitere Unterstützung von Steffen als Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr Gilserberg.

Staffelübergabe durch Wehrführerwechsel

Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand unter den momentan gültigen Hygienevorschriften am 17.09.2021 in Leo‘s Jausenstation statt.

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Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung der FFW Sebbeterode konnte der Vorsitzende und Wehrführer Klaus Wagner letztmalig in Leos Jausenstation viele aktive und passive Mitglieder, sowie Herrn Bürgermeister Rainer Barth, den Gemeindebrandinspektor Oliver Neuwirth, den Sprecher der Alters- und Ehrenabteilung Klaus Böse und den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Ziegenhain Markus Böse begrüßen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir alle sind betroffen von dem schweren Schicksal der Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, die Anfang Juli bei der Flutkatastrophe teilweise ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben und mit viel Glück gerade ihr Leben retten konnten.