Wunderschönes Wetter begleitete die diesjährige Gemeindefahrt in die Oberlausitz. Gut gelaunt startete der vollbesetzte Dippel-Bus im hessischen Gilserberger Hochland, um durch Niedersachen zunächst in Thüringen Station zu machen. Dort besuchte die Gruppe das Europa Rosarium in Sangerhausen.

Weitere Stationen der Fahrt, die anschließend durch Sachsen-Anhalt nach Sachsen führte waren: Görlitz, die wunderschöne Stadt an der Neiße mit seiner restaurierten Altstadt, Bautzen, das sächsische Nürnberg mit seinen vielen Türmen, Zittau und das Zittauer Gebirge mit der Burgruine Oybin und der berühmten Felsenkirche, Herrnhut, die kleine Stadt, die den böhmischen Glaubensflüchtlingen einst eine neue Heimat geboten hatte mit ihrem ganz besonders gestalteten Friedhof und dem großen Gemeindesaal der Brüderunität, sowie der Herrnhuter Sternefabrik, Löbau, mit dem herrlichen Ausflugslokal „Honigbrunnen" und dem von Hans Scharoun gebauten „Haus Schminke", sowie Obercunnersdorf, das heimelige Umgebindedorf mit den traditionell Oberlausitzer Umgebindehäusern. Die letzte Station vor der Heimreise war Weimar, die junge, dynamische Stadt, die darüber hinaus viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Hier entstand auch das Abschlussfoto. Gesund und munter und doch erfüllt mit vielen Eindrücken kehrte die Gemeindegruppe ins Gilserberger Hochland zurück. Gespannt darf man auf das nächste Ziel der Gemeindefahrt 2016 sein.

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