Bei schönstem Herbstwetter fand am 3. Oktober der 2. Gilserberg Grenzgang statt.

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Fast 50 Hochländer wanderten bei milden Temperaturen und strahlendem Sonnenschein die zweite Etappe der Strecke entlang der Gilserberger Gemarkungsgrenzen ab. Diejenigen die nicht ganz so gut zu Fuß waren, konnten die Strecke dank Leo´s Wanderanhänger und der Bereitschaft von Justus Führer diesen mit den Schlepper zu fahren, auch teilnehmen. Ein herzlicher Dank an diese Stelle den Beiden.

Los ging der diesjährige Grenzgang am Rathaus in Gilserberg. Die Strecke führt durch „Schäfers Garten" zunächst in Richtung „Baumgarten". Bei einem kurzen Stopp, hatten die Wanderer einen herrlichen Blick über Gilserberg, Moischeid mit dem „Jeust" und Schönau mit dem „Hundskopf", oder, wie dieser von den Gilserbergern genannt wird, die „Koppe". Hans-Georg Trümner zeigte den Interessierten bei diesem Stopp die Gemarkungsgrenzen und somit gleichzeitig den weiteren Verlauf der Wanderung.

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Weiter ging es vorbei an „Englands-Hütte" um kurz darauf die erste Verpflegungspause einzulegen. Bei wunderschönem Blick über Gilserberg schmeckten Speisen und Getränke gleich noch viel besser. Daraufhin ging es, entlang der Gemarkungsgrenze zu Schiffelbach, weiter durch den „Interessentenwald", und entlang der Gemarkungsgrenze zu Moischeid durch den „Baumgarten" in Richtung Bahnhof.

Nachdem das Bahnhofsgelände überquert war, ging es weiter in Richtung Schönau. Dabei wurde der Bauhof der Firma Daume für eine zweite Verpflegungspause genutzt um im Anschluss den ehemaligen Bahndamm der „Kellerwald-Bahn" zu überschreiten. Durch den „Grund" ging es dann zurück nach Gilserberg.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus konnten sich die Wanderer dann von der fast 10 km langen Wanderung stärken und die Eindrücke des schönen Vormittags noch einmal Revue passieren lassen.

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Auch für das kommende Jahr ist wieder ein Grenzgang geplant. Am 03.Oktober 2016 geht es auf die „Süd-Ost-Runde". Die Strecke führt durch den „Grund" zum „alten Berg", über das „Hohe Rod" und den „Zentralbahnhof" hin zur „kalten Hainbuche". Weiter geht es durch „die Wann" und über den „Molkeberg" zur Ziegelei und von dort zurück ins Dorf.

Schon jetzt freuen sich der TSV, der Wanderverein, die Landfrauen, die Freiwillige Feuerwehr, die Jagdgenossenschaft, die Waldinteressenten sowie der Ortsbeirat auf zahlreiche Wanderer.

Rad- und Laufgruppe
des TSV Gilserberg