Am Samstag, den 06. Juni fand im Rahmen der Katastrophenschutzausbildung eine gemeinsame Übung unter der Leitung von dem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Oliver Neuwirth, der die Übung gemeinsam mit Herrn Peter und Herrn Hutz von Hessenforst vorbereitet hatte, von Feuerwehren der Gemeinde Gilserberg und Hessenforst statt.

Angenommen wurde ein Flächenbrand im Wald in der Nähe der Ruine Schönstein, zusätzlich musste eine verletzte Person aus unwegsamem Gelände gerettet werden. Um 17 Uhr wurden alle Hochlandwehren mit wasserführenden Fahrzeugen alarmiert. Die ersteintreffende Wehr aus Schönstein übernahm zunächst die Versorgung der verletzten Person und bereitete den Löschangriff mittels D-Schnellangriffstasche vor. Unterstützt wurde sie später bei der Rettung der verletzten Person von der Feuerwehr Lischeid. Die Wehren aus Heimbach, Itzenhain/ Appenhain, Gilserberg und Sebbeterode sorgten für die Wasserversorgung.

Da in diesem unwegsamen Gelände kein Hydrant und auch kein offenes Gewässer zur Verfügung steht, wurde der Waldbrandbehälter der Wehr aus Itzenhain aufgestellt, dieser von den Fahrzeugen im Kreisverkehr befüllt und daraus das Wasser an die Einsatzstelle gepumpt. Neben der Sicherstellung der Wasserversorgung im Wald wurden bei dieser Übung vor allem die Zusammenarbeit mit Hessenforst und das Anfahren der Forstrettungspunkte geübt. Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zeigten sich neben den Organisatoren auch Gemeindebrandinspektor Markus Böse und Herr Michael Hickmann von Hessenforst, die der Übung als Beobachter beigewohnt hatten, zufrieden mit dem Übungsverlauf.

Wir bedanken uns an dieser Stelle auch nochmals für die gute Verpflegung bei der Abschlussbesprechung durch Hessenforst.