Am Dienstag, den 24. Mai 2016 fand in der Paritätischen Nachsorgeeinrichtung Gilserberg eine gemeinsame Räumungsübung durch die Mitarbeiter und die Feuerwehr Gilserberg statt.

Gegen 14 Uhr wurden die Feuerwehren Gilserberg, Sebbeterode und Itzenhain nach dem Alarmierungstichwort F 2 (wie bei einem entsprechenden Realeinsatz auch) alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr war ein Großteil der Bewohner bereits durch die anwesenden Mitarbeiter in Sicherheit gebracht worden. Die Feuerwehr musste lediglich noch zwei Bewohner sowie einen vermissten Mitarbeiter retten. Dazu wurden zwei Trupps unter Atemschutz in dem betroffenen Gebäudeteil eingesetzt.

Bei der anschließenden Abschlussbesprechung zeigten sich Gemeindebrandinspektor Markus Böse sowie die Leiterin der Einrichtung, Erika Karama, zufrieden mit dem Übungsverlauf und bedankten sich bei allen Teilnehmern.

Diese Übung hat wieder einmal gezeigt, das es wichtig ist, mehrere Feuerwehren gleichzeitig zu alarmieren, denn auch hierbei, wie bei den meisten Einsätzen tagsüber, war nur durch die Alarmierung von drei Feuerwehren genügend Personal vor Ort. Durch die ortsteilüber-greifende Zusammenarbeit konnten mit dem anwesenden Personal der drei alarmierten Feuerwehren alle erforderlichen Positionen, gerade im Bereich Atemschutz, adäquat besetzt werden.