Heimatgeschichtlicher Arbeitskreis Gilserberg lädt zum Vortragsabend ein

Johannes SchützSehr geehrte Damen und Herren,

jeder kennt den Schinderhannes – doch wer war der Heidenpeter, der Schodenheinrich, der Hessenheinrich oder Jonas Hoos? Wenig ist bekannt über die Räuber, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen dem Vogelsberg und dem Taunus jenseits aller Robin-Hood-Romantik ihr „Unwesen“ trieben. Diesen vergessen Figuren der Geschichte nimmt sich Autor und Regisseur Johannes Schütz in einem Vortrag an.

Johannes Schütz, in Gilserberg geboren und aufgewachsen, hat in den letzten Jahrzehnten verschiedene Theateraufführungen realisiert. Im Herbst vergangenen Jahres inszenierte er mit dem HEIDENPETER den zweiten Teil der Trilogie „Gegen das Vergessen“.

In seinem Vortrag gibt er einen allgemeinen Einblick in das Räuberwesen zu Anfang des 19. Jahrhunderts und geht in diesem Zusammenhang auch auf das von der „Kleinen Bühne Gambach“ erfolgreich aufgeführte Bühnenstück HEIDENPETER ein.

Im zweiten Teil des Abends stellt er insbesondere den "Gilserberger Räuber" Johann Heinrich Vogt, genannt Schodenheinrich, vor. Aber auch der Hessenheinrich aus Hundshausen oder Jonas Hoos aus Reptich bleiben nicht unerwähnt.

Der Eintritt ist frei.

Mi, 26. Februar 2020
19:00 Uhr
Hochlandhalle Gilserberg
www.heimatgeschichte-gilserberg.de