Feuerwehren

In der Gemeinde Gilserberg fehlen 14 Atemschutzgeräteträger

20171021 140610 KopieTobias Koch von der Freiwilligen Feuerwehr Gilserberg verstärkt das Team der Atemschutzgeräteträger in der Gemeinde Gilserberg. Er hat den Atemschutzgeräteträgerlehrgang mit Erfolg absolviert und ist ab sofort einsatzbereit. Insgesamt 46 ehrenamtliche Atemschutzgeräteträger stehen heute in der Gemeinde Gilserberg zur Verfügung um im Notfall Menschen aus brennenden Häusern zu retten oder Brandherde zu finden und zu löschen. Laut Bedarf- und Entwicklungsplan müssten es eigentlich 60 sein. Das heißt es fehlen zurzeit 14 Atemschutzgeräteträger in den Hochlandfeuerwehren. Es wird immer schwieriger geeignete Einsatzkräfte zu finden die diese anspruchsvolle Tätigkeit durchführen können. Neben der uneingeschränkten gesundheitlichen Eignung ist die körperliche Fitness Grundvoraussetzung. Regelmäßige ärztliche Gesundheitschecks und Pflichtfortbildungen müssen durchlaufen werden um die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten.

um 19:30 Uhr in der Hochlandhalle Gilserberg

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Gedenkminute
  3. Grußworte des Bürgermeisters Rainer Barth
  4. Jahresbericht:
    - Gemeindejugendfeuerwehrwart (Marius Böse)
    - Leiterin der Kinderfeuerwehr (Hildegard Damm)
    - Leiter des Atemschutzes/KatS-Zug (Oliver Neuwirth)
    - Digitalfunkbeauftragter (Jens Schömann)
    - Leiter der Voraushelfergruppe (Thomas Schlung)
    - Gemeindebrandinspektor (Markus Böse)
  5. Grußworte der Gäste
  6. Ehrungen und Beförderungen
  7. Verschiedenes

Anfang Oktober schlossen vier Einsatzkräfte der Gemeinde Gilserberg den Sprechfunklehrgang mit Erfolg ab. Victoria Böth und Marcus Böth aus Winterscheid, Julian Wagner aus Sebbeterode und Marc von Ritgen aus Schönstein erwarben nach einer Prüfung mit einem schriftlichen, mündlichen und praktischen Teil das Sprechfunkzeugnis zum Funken in Behörden mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Wir gratulieren und wünschen alles Gute in ihrer weiteren Laufbahn in der Feuerwehr.

Feuerwehren FFW Gilserberg Sprechfunk 09 2017
Das Lehrgangsfoto zeigt alle Teilnehmer des Lehrganges

Für strenge Ahndung von Verkehrsverstößen bei Unfällen

Berlin – Der Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) Prof. Kurt Bodewig, Bundesminister a. D., und der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) Dipl.-Ing. Hartmut Ziebs sprachen heute in Berlin über Grundfragen der Verkehrssicherheit.

IMG 0408Nicolas Knauf von der Freiwilligen Feuerwehr Gilserberg schloss am vergangenen Wochenende als Teilnehmer der Gemeinde Gilserberg den Grundlehrgang in Ziegenhain mit Erfolg ab. Hinter im lagen vier Wochenenden, in denen er theoretisch und praktisch geschult wurde um in Zukunft an Übungen und Einsätzen teilnehmen zu können. Wir wünschen im viel Erfolg für seinen weiteren Weg in der Freiwilligen Feuerwehr.

In der vergangenen Woche wurden drei Angehörige der Gilserberger Feuerwehren für ihre 40-jährige aktive Dienstzeit in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Thomas Böse und Christian Scheibeler aus Sebbeterode sowie Jürgen Vöhl aus Schönstein wurde im Rahmen einer Feierstunde in Homberg durch den Landrat Winfried Becker das "Goldene Brandschutzehrenzeichen" verleihen.

BEZ SEK 04102017 Gilserberg
v.l.n.r.: Kreisbrandinspektor Torsten Hertel, Gemeindebrandinspektor Markus Böse, Thomas Böse, Christian Scheibeler, Landrat Winfried Becker, Jürgen Vöhl, Bürgermeister Rainer Barth

image3Hunderte Besucher drängten sich am Sonntag während des Familientages auf dem Gelände der Feuerwehr Gilserberg. Es gab viel zu sehen und zu erleben. Vom virtuellen Rundflug im Cockpit des Rettungshubschraubers Christoph 7 bis hin zum Kinderfest mit Hüpfburg wurde allerlei geboten. Die Feuerwehr, das DRK, die Bundeswehr, die Maltheser und das THW zeigten in zahlreichen Ausstellungen und Vorführungen ihr Können. Alles in allem ein gelungener Abschluß des dreitägigen Festes, das am Freitag mit der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes begann.

Hoch hinaus ging es für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Sebbeterode bei Ihrer Tagesfahrt am 30.09.2017

Als erstes stand ein Besuch der Werkfeuerwehr der K+S AG in Neuhof-Ellers auf dem Programm. Bei hervorragendem Wetter traf man am Samstagmorgen gegen 09:30 Uhr im Werk Neuhof ein. Dort stellte der langjährige Leiter der Werkfeuerwehr Hans-Peter Grosser die Arbeit und die Ausrüstung im Werk Neuhof vor. Neben einem LF-L 30 (Löschfahrzeug Logistik) und einem HTLF (Hilfeleistungstanklöschfahrzeug) steht dort auch ein Hubrettungsfahrzeug zur Verfügung. Die Fahrzeuge durften natürlich nicht nur von außen bestaunt werden, sondern man konnte auch ausprobieren, wie es sich anfühlt, mal auf dem Fahrersitz Platz zu nehmen. Das erste Highlight des Tages war dann die Fahrt im Korb des Hubrettungsfahrzeuges. Bis auf 40 Meter ging es damit in die Höhe. Maximal 5 Personen können in dem Korb transportiert werden. Aus der Vogelperspektive konnte das Werksgelände von K+S in Neuhof bestaunt werden.

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Das Hubrettungsfahrzeug der Werkfeuerwehr Neuhof

  1. Sachsenhausen 3 (1408 Punkte)
  2. Sachsenhausen 1 (1374 Punkte)
  3. Sachsenhausen 2 (1351 Punkte)
  4. Gilserberg (1348 Punkte)
  5. Moischeid (1232 Punkte)
  6. Sebbeterode (1195 Punkte)
  7. Lischeid-Winterscheid (1146 Punkte)

Jubiläumsfeier vom 22. –24. September 2017

Bereits seit 2007 helfen die Voraushelfer der Feuerwehr bei lebensbedrohlichen medizinischen Notfällen. Noch vor dem Eintreffen des Notarztes und des Rettungsdienstes sind sie zu Stelle, sobald man die Notrufnummer 112 wählt.

Plakat

Was in der Hochlandgemeinde tadellos funktioniert, ist in dieser Art einmalig im gesamten Schwalm-Eder-Kreis. Speziell ausgebildete Feuerwehrleute eilen zum Notfallort in ihrer örtlichen Nähe und leisten schnelle und effektive Erste-Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Voraushelfer sind mit Defibrillatoren ausgerüstet und geben bei Bedarf einen lebensrettenden Elektroschock ab. Sie unterstützen den eintreffenden Rettungsdienst bei der Behandlung und beim Transport der Patienten in den Rettungswagen.

Annähernd 500 Einsätze haben die Gilserberger Voraushelfer „im Kampf gegen den plötzlichen Herztod“ bereits absolviert.

Feuerwehren Vorhaushelfer PlakatSONNTAG, den 24. September 2017

ab 09:00 Uhr Feuerwehrwettkämpfe

ab 12:00 Uhr Fahrzeug- und Geräteausstellung
(Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Simulator Christoph 7, Bundeswehr)

ab 14:00 Uhr Kinderfest
(Hüpfburg, Bungeerun, Feuerwehrspiele)