v.l.n.r.: Bürgermeister Rainer Barth, Dipl.-Ing. Michael Rudewig, Helmut Lompe, Erste Beigeordnete Sigrid Herden
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bietet nunmehr auch für Betreiber von Bestandswindenergieanlagen die Möglichkeit, dass Städte und Gemeinden am Ausbau von Windenergieanlagen oder PV-Freiflächenanlagen beteiligt werden können. Die Betreiber können den Kommunen dazu freiwillig - ohne die Verpflichtung zu einer Gegenleistung – bis zu 0,2 Cent pro kWh des produzierten Stroms anbieten.
Diese Regelung gilt für alle Anlagen größer 1.000 kW Nennleistung, die in der Kommune selbst stehen oder in einem Umkreis von 2,5 km errichtet wurden. Dies betrifft in der Gemeinde Gilserberg acht Bestandswindenergieanlagen und in den benachbarten Kommunen weitere Anlagen.
Die Windenergieanlagenbetreiber Michael Rudewig und Helmut Lompe haben sich bereit erklärt, ihre Region zu unterstützen und die Kommune freiwillig an den Erträgen partizipieren zu lassen.
Die Gemeinde Gilserberg erhält dadurch in 2024 und den Folgejahren rund 95.000 Euro pro Jahr.
Kürzlich wurden die entsprechenden Verträge im Rathaus von Michael Rudewig und Helmut Lompe sowie Bürgermeister Rainer Barth und der Ersten Beigeordneten Sigrid Herden unterzeichnet.
Bürgermeister Rainer Barth bedankt sich im Namen des Gemeindevorstandes bei den Betreibergesellschaften.