Die KommunenBorken, Bad Zwesten, Jesberg, Gilserberg, Neuentalkämpfen für den Ausbau

A 49 Ausbau
Der Ausbau der A 49 wurde beschlossen und es ist wichtig, dass die Autobahn jetzt auch kommt. Dafür machen sich gemeinsamstark: V. l.: Dr. Philipp Rottwilm (Bürgermeister Neuental), Ernst Wilhelm(Ortsvorsteher Kerstenhausen), Heiko Manz(Bürgermeister Jesberg), Rainer Barth(Bürgermeister Gilserberg), Norbert Heller (Bürgerinitiative Pro A 49) und Marcèl Pritsch (Bürgermeister Borken). Nicht auf dem Foto Michael Köhler (Bürgermeister Bad Zwesten).no.

Borken-Kerstenhausen.Die Kommunen Borken, Bad Zwesten, Jesberg, Gilserberg und Neuental sind alle direkt betroffen von dem weiteren Ausbau der A 49. Die Bürgermeister sind alle gemeinsam für den Weiterbau der A 49 und machen sich dafür stark. In einem Termin an der stark befahrenen B 3 im Borkener Stadtteil Kerstenhausen, den Bürgermeister Marcèl Pritschorganisiert hat, machten die Rathauschefs mit einigen Bürgern deutlich, warum der Weiterbau so wichtig ist:

Es liegt ein Planfeststellungsbeschluss und somit Baurecht für den Lückenschluss der A49 vor. Dieserwurde durch ein langwieriges demokratisches Verfahren herbeigeführt und sollte durch alle demokratische Gruppierungen auch akzeptiert werden.

Für die gesamte Region istder Weiterbau der A49 ein längstüberfälligerMeilenstein,umdie Attraktivität und Weiterentwicklungder Region zu fördern.Ansässige regionale Unternehmen sind dann auch für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Süden Hessens besser zu erreichen, dies wird dieStandorte in der Regionstärken.
Für die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden wird der Ausbau vielfältige Vorteile mit sich bringen. Zum einen werden die Wohnstandortedurch die bessere Anbindung andas Autobahnnetz interessanter und zum anderen, werden endlich die Bürgerinnen und Bürger, die direkt an der B3 wohnen,entlastet.Auch diese Entlastung wird dazu beitragen, als Wohnstandort attraktiver zu werden.

Die Rathauschefs gehen davon aus,dass dieser Lückenschluss den gesamten Bereich des Schwalm-Eder-Kreisesnochmal in den Blick von ansiedlungswilligen Unternehmen rückt.Für diese war schon immer eine gute Infrastruktur elementar wichtig. Durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist ebenso eine gute Erreichbarkeit für zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerwichtig.„Deshalb stehen wir alle geschlossen hinter dem Weiterbau“, so Bürgermeister Marcèl Pritsch.no.